ECW Jugendbildung e.V. - Immenreuth

Florian L.

Ich war mit ~16 zum ersten Mal als Teilnehmer dort und hellauf begeistert!
In den vergangenen Jahren durfte ich an mir selbst und anderen Teilnehmer:innen beobachten, wie junge Erwachsene durch die pädagogischen Konzepte wachsen und zu freien, selbstbestimmten und mutigen Personen werden.
Jugendarbeit in einer Qualität, die sonst nur schwer zu finden ist.

Benedetto R.

Hier werden Kreativität, Fantasie, Mut und Gemeinschaft GROSS geschrieben und mit unglaublich viel Freude und Tatkraft ins Leben gebracht.
Die Handschrift eines durchdachten pädagogischen Konzeptes lässt sich hier bei jeder Aufgabe, die gestellt wird und jedem Wert, der (vor)gelebt wird, mit etwas Background erkennen.

Ein richtig tolles Erlebnis!
Gerne kommen wir wieder!

Asrath V. B.

Ich war dieses Jahr zum erstem Mal mit meiner Tochter im Immenreuth und für uns beide war es auch das erste Mal, dass wir bei einem LARP mitgemacht haben. Meine Tochter war als Teilnehmerin dabei, ich habe das Event neun Tage als Helfer begleitet. Uns beiden hat es sehr gut gefallen.

Auf das militärische Setting muss man sich einlassen können, das ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Aber das LARPen stammt vom Fantasy Rollenspiel und da - insbesondere beim bekanntesten Vertreter, bei DnD - sind Kämpfe ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Sie sorgen für Spannung und auch Spaß. Beim LARP in Immenreuth ist das auch so. Es geht darum ein Lager im Freien zu errichten, sich ausbilden zu lassen, Quests zu erfüllen (welche die Gegenspieler natürlich verhindern wollen) und das Lager zu verteidigen. Die Geschichte (der Plot) ist nicht fest vorgeschrieben, vieles hängt davon ab, wie die Jugendlichen reagieren und wie gut sie ihre Pläne umsetzen. Dabei kam es zu unerwarteten und epischen Szenen, die uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Beim LARP wird zwischen zwei Zuständen unterschieden: Während der In-Time (IT) = spielt man einen Charakter im Fantasieland Selbion und erlebt Abenteuer und in der Out-Time (OT) ist man wieder man selbst im Jahr 2024 in der Oberpfalz.

Die meiste Zeit des Events verbringt man IT und es ist bemerkenswert, wie aufwändig und gut das umgesetzt ist. So kann man leicht in die Geschichte von Selbion eintauchen. Der Alltag ist dann meilenweit entfernt. Die Kinder lernen nähen, kochen, kämpfen, Zelte sturmfest machen, aufeinander acht geben und über sich hinauszuwachsen. Und sie lernen auch verlieren. Ich habe Kids gesehen, die mit Hingabe ihre (imaginären) Verletzungen gespielt haben und von Heilern fürsorglich versorgt wurden. Und das obwohl das Zeit braucht und sie dabei einen nicht unerheblichen Teil der spannenden Geschichte verpassen. Und eins ist auch klar: das Leben im Mittelalter ist anstrengend. Aber das Erlebte schweißt zusammen. Am Ende der Woche fragen sich die Kids gegenseitig: sag mal, wie heißt du eigentlich in echt?

OT merkt man, dass das Event über viele Jahre weiterentwickelt wurde. Ich konnte beobachten, wie sich die Veranstalter jeden Abend (selbst Nachts um 2 Uhr) zusammengesetzt und den Tag reflektiert haben. Falls was nicht wie gewünscht geklappt hat, wurde ein Konzept entwickelt, niedergeschrieben und am nächsten Tag umgesetzt. Diskussionen verlaufen sachlich und ruhig und Argumente werden gehört. Das Wohl der Kids und deren Spaß am Spiel haben die höchste Priorität. Mich hat die Professionalität der Veranstalter sehr beeindruckt. Man merkt dass ihnen das Event selbst viel Spaß macht und dass sie sich zu fast allem bereits zahlreiche Gedanken gemacht haben.

Neun anstrengende aber auch fantastische Tage haben wir in Immenreuth verbracht. Auf der Rückfahrt habe ich meine Tochter gefragt, ob sie im nächsten Jahr wieder hinfahren will. Antwort: auf jeden Fall. Da kann ich nur zustimmen.

_ S.

Ich begleite das Event seit 3 Jahren als Vater und kann riesigen Mehrwert für meine Tochter sehen welche sich dort ausleben und ihre Persönlichkeit entwickeln kann
Ich arbeite als Heilerziehungspfleger in der Behindertenhilfe und habe dieses Jahr einen Klienten begleitet. Es war beeindruckend zu sehen wie inklusiv das Event ist und es keine Rolle spielt ob jemand beeinträchtigt ist oder wer man ist es ist eine große Gemeinschaft in der alle gleich sind

Nicolas V.

Seit 2016 bin ich regelmäßig auf den Veranstaltungen von ECW. Bereits als Schüler war das mein Jahres Highlight.
Mittlerweile bin ich auf der Orgaseite und arbeite das ganze Jahr daran, dass das nächste Event besser wird als das vorherige.

Mark H.

Ich war ca 2015 zum ersten mal als Teilnehmer bei FDE als meine erste Larp con.
Ich war bei der Veränderung von Larp bespaßung zur Persöhnlichkeitsbildung mit Larp Kostüm dabei und sie hat mich maßgeblich geprägt und unterstützt mich zu entwickeln.
Mitlerweile gestalte ich die Events aktiv mit, und unterstütze junge Menschen aktiv darin persöhnliche Werte zu etablieren und diese durch passende Erfahrungen untermauern zu können.

ECW hat mein Leben nachhaltig verbessert.

Marius B.

ECW vermittelt spielerisch Lerninhalte sowie soft und hard skills, welche einen krassen Mehrwert für Entwicklung bieten. Mut, Rollenwechsel, Selbstvertrauen, Courage, Feuer machen. Ferien hier zu verbringen lohnt sich!

Claudia R.

Ein super Konzept, stärkt das Selbstbewusstsein, die körperliche Fitness, das Miteinander und aufeinander achten.
Es führt dich schon an deine Grenzen aber immer mit Spaß und Spannung