Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis - Geschäftsstelle Weinheim - Weinheim

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Heute, am 06.11.2024, sind wir um 10:00 Uhr beim Jobcenter Weinheim vorstellig geworden. Seit mehr als zwei Monaten haben wir keine Unterstützung vom Jobcenter erhalten, obwohl wir alle notwendigen Unterlagen, die das Jobcenter von uns verlangt, sowohl in elektronischer Form im digitalen Jobcenter als auch in Papierform eingereicht haben. Am 04.11.2024 erhielten wir ein weiteres Schreiben, in dem uns mitgeteilt wurde, dass das Arbeitsamt eine bestimmte Liste von Unterlagen nicht erhalten hat, die wir ihm im letzten Monat auf zwei Wegen übermittelt hatten. Daher beschlossen wir, diese Kopien persönlich vorbeizubringen, um zu klären, was das Problem war (und schickten sie erneut in zweifacher Ausfertigung an das digitale Jobcenter). Wir wurden von einer verärgerten deutschen Frau empfangen, die vor dem Empfangs- und Beratungsfenster saß, und begannen, uns auf Englisch zu unterhalten. Sie weigerte sich kategorisch, mit uns auf Englisch zu sprechen (obwohl meine Muttersprache Ukrainisch ist) und uns zuzuhören. Sie unterbrach alle unsere Fragen und fuhr fort, uns etwas auf Deutsch zu erzählen und dass sie ohne einen Dolmetscher nichts tun würde. Sie ging nicht einmal auf den Vorschlag ein, die Hotline anzurufen, um einen Dolmetscher zu bekommen, und weigerte sich, mit uns zu sprechen. Wir haben kein Geld für einen Dolmetscher, wir haben kein Geld, um Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel und Essen zu kaufen. Aber all diese Informationen hat sie wieder ignoriert. SocialAMT fordert eine Rückerstattung für die Zeit, in der wir in ihrer Obhut waren, und wir können diese Probleme nicht lösen, weil sie sich weigern, uns zuzuhören! Wie soll ich mich in das Land integrieren, wenn eine staatliche Einrichtung sich weigert, mit mir zu kommunizieren? Nach dem 2006 verabschiedeten Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), mit dem die EU-Richtlinien zur Gleichstellung und Nichtdiskriminierung umgesetzt wurden, ist dies meiner Meinung nach eine Diskriminierung aufgrund der Sprache, und ich halte es für eine Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit. Eine ähnliche Situation ereignete sich beim ersten Treffen im Arbeitsamt, wo wir ebenfalls abweisend und unhöflich nach einem Dolmetscher geschickt wurden und man uns nicht zuhören wollte. Ich habe alle Daten und Fotobeweise dafür, wann und was wir geschickt haben, und selbst wenn etwas mit den Papierbriefen passiert ist, verstehe ich nicht, wie wir die Briefe nicht im elektronischen Schrank sehen und Anträge auf Dokumente stellen können, mit dem Argument, dass sie sie nicht erhalten haben? Es scheint, dass unsere Dokumente einfach irgendwo verschwunden sind. Ich bin sehr enttäuscht, das ist die schlimmste Einstellung, die ich je erlebt habe. Es ist furchtbar!

Gunther Fischborn

Heute mit einem Freund dort, trotz Termin Wartezeit 15 min über Termin gewartet, okay, doch dann erfahren, dass der Sachbearbeiter bei dem wir waren nicht zuständig war. Trotz richtiger Buchung von einem Termin und Angabe von Nebenkostenveränderung bei der falschen Person eingetragen worden... Leistungsabtelung nur zuständig?! Das digitale Buchungssystem scheint nicht ausgereift. Sollten dann alles entweder digital machen, er kann sowas garnicht (der Freund hat ADHS) und darauf hatten wir den Mitarbeiter hingewiesen, dann kam nur der Spruch, "das habe ich auch". OHNE WORTE.
Der Lichtblick war der Mann vom Sicherheitsdienst, geholfen bei Fragen und Kopien, daher 2 Sterne!!!
Es war für mich der erste Besuch und hoffentlich der letzte und ich werde hoffentlich auch nie solche Hilfe in Anspruch nehmen müssen.
Kann nur eine einmalige Erfahrung sein oder ein schlechter Tag, besser aber nie wieder!
Wir haben dann alles in den überfüllten kleinen Briefkasten gestopft und sind wieder gegangen ohne das Anliegen persönlich besprechen zu können...
Update: Heute hat mein Kumpel beim Jobcenter angerufen. Sollte schon über 2 Wochen bei der KK abgemeldet sein zum Ende des Monats. Nur Krankenkasse wusste von der ganzen Sache nichts. OHNE WORTE!!!

Jojo Lang

Frueher war das Jobcenter grässlich wie die Frau gaertner-will etc als Arbeitsvermittlerin. Jedenfalls egal. Mittlerweile besser

Maxima

Immer, wenn ich komme, ist das Amt leer, obwohl es offen ist. Die Beamten seien im Home Office.

PeCh __

eigentlich 0 Sterne. Es gibt Mitarbeiter mit dem mann sich vielleicht unterhalten kann aber letzten endlich sind alle möchte gern ober BOSSE. Man ruft dort an um entwas zu fragen und es wird einen direkt böse gesagt das man entweder arbeiten oder sich eine Arbeit suchen soll. Was mich am aller meisten von alles nervt ist das diese Leute denken das Sie etwas besseres sind und sie denken, Jeder der auf das Jobcenter angewiesen ist es auch so möchte. NOCHMAL nicht jeder will oder möchte auf das Jobcenter angewiesen sein jeder würde am liebsten für sich alleine sorgen aber, wir leben nun mal in einem Land wo einen keine Wahl mehr gelassen wird oder jegliche Art von Arbeit. Alles ist weg weil immer und immer mehr Leute weiterhin in diesen Land kommen. Ich habe nix dagegen denn ich gehöre selber dazu aber weshalb lässt man dann diese Leute rein wenn man nicht das einhält was Mann ihnen erzählt? oder ihnen sogar verspricht! man lässt sie rein und hinterher werden diese Leute wie Dreck behandelt.

(und sagt nicht ich soll das Land verlassen)

Frederike Paulsen

Würde gerne null sterne geben… sehr schade. Anfangs waren wir total dankbar für die Unterstützung bis dann alles anders kam… man hat das Gefühl niemand weis bescheid und jeder sagt immer etwas anderes. Eingereichte Dokumente sind angeblich nicht da obwohl wir nachweise können das sie eingereicht wurden, wurden wir als schuldig dargestellt. Mitarbeiterinnen sind sehr überheblich bei Telefonate hinter versteckter Freundlichkeit… nie wieder möchte ich etwas mit dem Jobcenter zu tun haben! Habe seit dem nur Kopfschmerzen und probleme. Schade

Norah

Ich selbst habe nach einer langen Krankheit nun auch Bekanntschaft mit dem Jobcenter gemacht und kann ausschließlich Positives berichten. Der Mitarbeiter des Jobcenters ware äußerst engagiert und hat sein Bestes gegeben, um mir aus dieser Situation zu helfen. Aus meiner Sicht verdient das Jobcenter ohne Zweifel eine Bewertung mit 4, 5 Sternen!
Ein kleines bisschen mehr Freundlichkeit am Empfang wäre noch schön gewesen.
Ich möchte mich von Herzen für die Unterstützung bedanken.

Andreas Albrecht

Die Personen sind im allgemeinen Höflich, das muss man sagen. Aber wenn man ein Anliegen hat, welches wichtig ist, wird man vertröstet. Noch besser ist, dass schriftlich behauptet wird, man wäre telefonisch nicht erreichbar gewesen, dabei hat überhaupt niemand angerufen (Anruferliste dank Fritz!Box sei dank). Am besten gibt man Unterlagen persönlich ab und lässt sich den Empfang bestätigen oder man reicht diese per Mail ein, denn sonst wird behauptet, man hätte nicht mitgewirkt.
Erschwerend kommt hinzu, dass Vorgänge vorgelegt werden, welche mit einem überhaupt nichts zu tun haben. Ich kann die Kompetenz der Sachbearbeitung nur mit null Sternen bewerten. Ich renne jetzt seit Juni 2023 einem Änderungsbescheid hinterher (telefonisch, per Mail und persönlichen Besuch). Mittlerweile sah ich mich gezwungen, mit rechtlichen Schritten zu drohen, weil es anders wohl nicht geht. Ich habe zwar Verständnis, dass bei einer Vielzahl von Kunden nicht alles sofort gehen kann, aber nach mehr als 3 Monaten sollte es möglich sein, einen entsprechenden Bescheid zu erstellen.
Ich bin froh, dass ich bald nicht mehr von diesem Jobcenter abhängig bin und allen anderen kann ich nur raten, lasst Euch nicht auf der Nase rumtanzen und lasst euch alles schriftlich bestätigen.